COPSERVATION sammelt Berichterstattungen in Print- und Onlinemedien zu kontroversem Polizeiverhalten in Deutschland. Als Recherchegruppe arbeiten wir öffentlich diskutiertes polizeiliches Handeln von 1990 bis heute kartographisch sowie chronologisch auf und stellen die Ergebnisse als allgemeines Recherchemittel zur Verfügung.
955 | Fälle gesamt |
955 | Fälle gefiltert |
Da wir aus Kapazitätsgründen nicht alle publik gemachten Fälle erfassen können und auch Medien oft nur über prominente Vorfälle berichten, ist die Karte in ihrer geographischen und quantitativen Darstellung von Vorfällen nicht repräsentativ. Sie spiegelt momentan beispielsweise kein Ost/West- oder Stadt/Land-Verhältnis wider und soll nicht als repräsentiv für die Fallquoten einzelner Bundesländer wahrgenommen werden. An manchen Orten konzentrieren sich die Fälle, während in anderen Regionen kaum Fälle eingetragen wurden. Die Karte wird aber immer umfangreicher.
Filter
- No Options Available
Ort | Berlin, Berlin Tempelhof |
---|---|
Zeitpunkt | |
Quellen | netzpolitik |
Ursprungsfall | Vorfall: 236 |
Verknüpfte Vorfälle | Vorfall: 530 |
Kontexte | Beweismittel Beweismittel Hier sind Fälle zusammengefasst, bei denen Beweismittel im Artikel als Kontext auftreten. Diese können z. B. abhanden gekommen, veruntreut oder zerstört worden sein, aber auch in anderen Zusammenhängen auftauchen. Daten und Dienstgeheimnisse Hier handelt es sich um Vorfälle, die mit Daten oder Dienstgeheimnissen zu tun haben sollen wie z. B. die Nutzung personenbezogener Daten zum Nachteil betroffener Personen. Es können aber auch andere Kontexte auftreten, in denen Daten und oder Dienstgeheimnisse eine Rolle spielen. Demonstrationen Hier werden Ereignisse eingeordnet, die während oder nach Demonstrationen stattgefunden haben. G20 Im Jahr 2017 fand in Hamburg der G20-Gipfel als Zusammenkunft zahlreicher Staats- und Regierungschef:innen statt und wurde von massiven Protesten begleitet. Dabei kam es zu heftigen Ausschreitungen, allerdings auch zu einer Vielzahl von dokumentierten Vorfällen. So wurden zum Beispiel gerichtlich genehmigte Camps vor dem Gipfel von der Polizei geräumt, in den Tagen danach kam es außerdem zu Gewalt gegen Protestierende. Mit Ausnahme eines Polizeibeamten, der wegen Körperverletzung gegen einen Kollegen einen Strafbefehl erhielt, sind bis zum Jahr 2020 keine weiteren Anklagen gegen Polizist:innen bekannt (Quelle: https://netzpolitik.org/2020/polizeigewalt-beim-g20-keine-einzige-anklage/). |
Stand |
Ort | Berlin, Berlin Kreuzberg |
---|---|
Zeitpunkt | |
Quellen | berliner-zeitung |
Kontexte | Demonstrationen Demonstrationen Hier werden Ereignisse eingeordnet, die während oder nach Demonstrationen stattgefunden haben. Körperliche Gewalt Hier werden Berichte zusammengefasst, in denen physische bzw. körperliche Gewalt thematisiert wurden, die zu einer Verletzung einer anderen Person führte. |
Stand |
Ort | Berlin, Berlin Mitte |
---|---|
Zeitpunkt | |
Quellen | spiegel |
Kontexte | Außerdienstlich Außerdienstlich Viele Vorfälle betreffen überwiegend den Dienst, allerdings gibt es auch Vorkommnisse, die in der dienstfreien Zeit stattgefunden haben. Wir gehen davon aus, dass es Auswirkungen auf die polizeiliche Arbeit haben kann, wenn Polizist:innen auch außerdienstlich problematische Verhaltensweisen oder rechtsextreme Ansichten an den Tag legen. Ein viel diskutiertes Beispiel sind rechtsextreme Chatgruppen. G20 Im Jahr 2017 fand in Hamburg der G20-Gipfel als Zusammenkunft zahlreicher Staats- und Regierungschef:innen statt und wurde von massiven Protesten begleitet. Dabei kam es zu heftigen Ausschreitungen, allerdings auch zu einer Vielzahl von dokumentierten Vorfällen. So wurden zum Beispiel gerichtlich genehmigte Camps vor dem Gipfel von der Polizei geräumt, in den Tagen danach kam es außerdem zu Gewalt gegen Protestierende. Mit Ausnahme eines Polizeibeamten, der wegen Körperverletzung gegen einen Kollegen einen Strafbefehl erhielt, sind bis zum Jahr 2020 keine weiteren Anklagen gegen Polizist:innen bekannt (Quelle: https://netzpolitik.org/2020/polizeigewalt-beim-g20-keine-einzige-anklage/). |
Stand |
Ort | Berlin, Berlin Mitte |
---|---|
Zeitpunkt | |
Quellen | web |
Kontexte | Beleidigung Beleidigung Bewusst ehrverletzende Äußerungen gegenüber Personen. Beleidigungen können im Kolleg:innenkreis, aber auch gegenüber Betroffenen von polizeilichen Maßnahmen auftreten. Wir verwenden diesen Kontext, wenn in den verlinkten Artikeln von Beleidigungen berichtet wird. Demonstrationen Hier werden Ereignisse eingeordnet, die während oder nach Demonstrationen stattgefunden haben. G20 Im Jahr 2017 fand in Hamburg der G20-Gipfel als Zusammenkunft zahlreicher Staats- und Regierungschef:innen statt und wurde von massiven Protesten begleitet. Dabei kam es zu heftigen Ausschreitungen, allerdings auch zu einer Vielzahl von dokumentierten Vorfällen. So wurden zum Beispiel gerichtlich genehmigte Camps vor dem Gipfel von der Polizei geräumt, in den Tagen danach kam es außerdem zu Gewalt gegen Protestierende. Mit Ausnahme eines Polizeibeamten, der wegen Körperverletzung gegen einen Kollegen einen Strafbefehl erhielt, sind bis zum Jahr 2020 keine weiteren Anklagen gegen Polizist:innen bekannt (Quelle: https://netzpolitik.org/2020/polizeigewalt-beim-g20-keine-einzige-anklage/). Körperliche Gewalt Hier werden Berichte zusammengefasst, in denen physische bzw. körperliche Gewalt thematisiert wurden, die zu einer Verletzung einer anderen Person führte. |
Stand |
Ort | Berlin, Berlin Friedrichshain |
---|---|
Zeitpunkt | |
Quellen | spiegel |
Kontexte | Ermittlungen Ermittlungen Unter Ermittlungen haben wir Vorfälle zusammengefasst, die das Verhalten von Polizist:innen bei der Aufklärung von vermeintlichen oder tatsächlichen Straftaten beschreiben. Dazu zählt beispielsweise auch in den verlinkten Artikeln beschriebenes mögliches Fehlverhalten wie verschleppte Ermittlungen, die vermeintliche Verfolgung Unschuldiger oder Kriminalisierung. Hausdurchsuchung Bei Hausdurchsuchungen dürfen die Wohnungen von Beschuldigten auf richterliche Anordnung zur Sicherung von Beweismitteln durchsucht werden. |
Stand |