COPSERVATION sammelt Berichterstattungen in Print- und Onlinemedien zu kontroversem Polizeiverhalten in Deutschland. Als Recherchegruppe arbeiten wir öffentlich diskutiertes polizeiliches Handeln von 1990 bis heute kartographisch sowie chronologisch auf und stellen die Ergebnisse als allgemeines Recherchemittel zur Verfügung.

907 | Fälle gesamt |
907 | Fälle gefiltert |
Da wir aus Kapazitätsgründen nicht alle publik gemachten Fälle erfassen können und auch Medien oft nur über prominente Vorfälle berichten, ist die Karte in ihrer geographischen und quantitativen Darstellung von Vorfällen nicht repräsentativ. Sie spiegelt momentan beispielsweise kein Ost/West- oder Stadt/Land-Verhältnis wider und soll nicht als repräsentiv für die Fallquoten einzelner Bundesländer wahrgenommen werden. An manchen Orten konzentrieren sich die Fälle, während in anderen Regionen kaum Fälle eingetragen wurden. Die Karte wird aber immer umfangreicher.
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Ort | Nordrhein-Westfalen, Köln |
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Zeitpunkt | |
Quellen | kstatagesspiegel |
Verknüpfte Vorfälle | Vorfall: 446Vorfall: 809 |
Kontexte | Körperliche Gewalt Körperliche Gewalt Hier werden Berichte zusammengefasst, in denen physische bzw. körperliche Gewalt thematisiert wurden, die zu einer Verletzung einer anderen Person führte. Schusswaffen In dieser Kategorie fassen wir alle Fälle zusammen, die in Verbindung mit Schusswaffen stehen. Um nur einige Beispiele zu nennen: Dienstwaffen verschwinden, werden gestohlen oder wieder aufgefunden und teilweise posieren Polizist:innen auch mit ihnen. Vorfälle, in denen Schusswaffen zum Einsatz kommen, werden unter dem Kontextpunkt "Schusswaffengebrauch" extra aufgeführt. Schusswaffengebrauch Hier werden alle Fälle zusammengefasst, bei denen Schusswaffen im Einsatz aktiv genutzt werden. Es können aber auch private Schießübungen auftauchen wie beispielsweise beim "Nordkreuz-Netzwerk". Wir gehen von folgender Annahme aus: Bevor eine Schusswaffe zum Selbstschutz oder zum Schutz anderer eingesetzt wird, muss sich die Situation derart zugespitzt haben, dass es keine andere Möglichkeit gibt, einen Menschen zu stoppen. Warum wir auch vermeintlich gerechtfertigte Schusswaffeneinsätze aufnehmen, haben wir in unserer FAQ-Liste ausführlicher beschrieben. SEK Das Spezialeinsatzkommando SEK ist eine Spezialeinheit der deutschen Polizei, deren Beamt:innen für Terrorismusbekämpfung, Geiselbefreiung oder andere Zugriffe ausgebildet sind. Tötung Wir fassen hier Fälle zusammen, bei denen Menschen durch Polizist:innen getötet wurden. Dabei geht es nicht darum, dass Verhalten zu bewerten, sondern vielmehr einen Diskussionsansatz in der Gesellschaft, über tödliche Polizeieinsätze, zu schaffen. |
Stand |
Ort | Nordrhein-Westfalen, Moers |
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Zeitpunkt | |
Quellen | rp-online |
Verknüpfte Vorfälle | Vorfall: 62Vorfall: 63 |
Kontexte | Körperliche Gewalt Körperliche Gewalt Hier werden Berichte zusammengefasst, in denen physische bzw. körperliche Gewalt thematisiert wurden, die zu einer Verletzung einer anderen Person führte. |
Stand |
Ort | Nordrhein-Westfalen, Bonn |
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Zeitpunkt | |
Quellen | dw |
Kontexte | Antisemitismus Antisemitismus Abneigung gegenüber Jüd:innen in Form von Äußerungen oder Handlungen. Antisemitismus tritt oft im Zusammenhang mit Verschwöhrungserzählungen, im Rechtsextremismus oder als sogenannte "Israelkritik" auf. Freiheitsentzug/-beschränkung Ein Freiheitsentzug findet statt, wenn die persönliche Fortbewegungsfreiheit durch staatliche Organe eingeschränkt wird. Freiheitsbeschränkungen können im Gegensatz zum Freiheitsentzug von kurzer Dauer sein, z. B. wenn Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen werden. Gegenanzeige(n) Hier werden Artikel aufgeführt, in denen Betroffene von mutmaßlichem polizeilichen Fehlverhalten Anzeige erstattet haben und anschließend selbst angezeigt wurden. Körperliche Gewalt Hier werden Berichte zusammengefasst, in denen physische bzw. körperliche Gewalt thematisiert wurden, die zu einer Verletzung einer anderen Person führte. |
Stand |
Ort | Nordrhein-Westfalen, Köln |
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Zeitpunkt | |
Quellen | spiegel |
Kontexte | Ermittlungen Ermittlungen Unter Ermittlungen haben wir Vorfälle zusammengefasst, die das Verhalten von Polizist:innen bei der Aufklärung von vermeintlichen oder tatsächlichen Straftaten beschreiben. Dazu zählt beispielsweise auch in den verlinkten Artikeln beschriebenes mögliches Fehlverhalten wie verschleppte Ermittlungen, die vermeintliche Verfolgung Unschuldiger oder Kriminalisierung. Freiheitsentzug/-beschränkung Ein Freiheitsentzug findet statt, wenn die persönliche Fortbewegungsfreiheit durch staatliche Organe eingeschränkt wird. Freiheitsbeschränkungen können im Gegensatz zum Freiheitsentzug von kurzer Dauer sein, z. B. wenn Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen werden. Körperliche Gewalt Hier werden Berichte zusammengefasst, in denen physische bzw. körperliche Gewalt thematisiert wurden, die zu einer Verletzung einer anderen Person führte. Tötung Wir fassen hier Fälle zusammen, bei denen Menschen durch Polizist:innen getötet wurden. Dabei geht es nicht darum, dass Verhalten zu bewerten, sondern vielmehr einen Diskussionsansatz in der Gesellschaft, über tödliche Polizeieinsätze, zu schaffen. Unterlassene Hilfe Hier werden Fälle gelistet, in denen Personen auf Hilfe angewiesen sind, weil sie sich z. B. in einer Notsituation befinden oder Betroffene von Straftaten geworden sind. Beinhalten Artikel, dass Ihnen dies durch Polizist:innen verweigert wird, fassen wir die Berichte unter dem Kontext unterlassene Hilfe zusammen. |
Stand |
Ort | Nordrhein-Westfalen, Hagen |
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Zeitpunkt | |
Quellen | wp |
Kontexte | Freiheitsentzug/-beschränkung Freiheitsentzug/-beschränkung Ein Freiheitsentzug findet statt, wenn die persönliche Fortbewegungsfreiheit durch staatliche Organe eingeschränkt wird. Freiheitsbeschränkungen können im Gegensatz zum Freiheitsentzug von kurzer Dauer sein, z. B. wenn Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen werden. Körperliche Gewalt Hier werden Berichte zusammengefasst, in denen physische bzw. körperliche Gewalt thematisiert wurden, die zu einer Verletzung einer anderen Person führte. Tod in Polizeigewahrsam Dieser Kontext umfasst Todesfälle von Personen, die in Polizeigewahrsam verstorben sind. Personen befinden sich in Polizeigewahrsam, sobald sie vorübergehend festgenommen, d.h. an der freien Bewegung (körperlichen Bewegungsfreiheit) gehindert werden. Auch Suizide oder noch ungeklärte Fälle, wie der Tod von Oury Jalloh, der in einer Gewahrsamszelle im Dessauer Polizeirevier verbrannte, sind hier zu finden. Unterlassene Hilfe Hier werden Fälle gelistet, in denen Personen auf Hilfe angewiesen sind, weil sie sich z. B. in einer Notsituation befinden oder Betroffene von Straftaten geworden sind. Beinhalten Artikel, dass Ihnen dies durch Polizist:innen verweigert wird, fassen wir die Berichte unter dem Kontext unterlassene Hilfe zusammen. |
Stand |