COPSERVATION sammelt Berichterstattungen in Print- und Onlinemedien zu kontroversem Polizeiverhalten in Deutschland. Als Recherchegruppe arbeiten wir öffentlich diskutiertes polizeiliches Handeln von 1990 bis heute kartographisch sowie chronologisch auf und stellen die Ergebnisse als allgemeines Recherchemittel zur Verfügung.
955 | Fälle gesamt |
955 | Fälle gefiltert |
Da wir aus Kapazitätsgründen nicht alle publik gemachten Fälle erfassen können und auch Medien oft nur über prominente Vorfälle berichten, ist die Karte in ihrer geographischen und quantitativen Darstellung von Vorfällen nicht repräsentativ. Sie spiegelt momentan beispielsweise kein Ost/West- oder Stadt/Land-Verhältnis wider und soll nicht als repräsentiv für die Fallquoten einzelner Bundesländer wahrgenommen werden. An manchen Orten konzentrieren sich die Fälle, während in anderen Regionen kaum Fälle eingetragen wurden. Die Karte wird aber immer umfangreicher.
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Ort | Sachsen, Dresden |
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Quellen | mdrlvz |
Kontexte | Demonstrationen Demonstrationen Hier werden Ereignisse eingeordnet, die während oder nach Demonstrationen stattgefunden haben. Schusswaffen In dieser Kategorie fassen wir alle Fälle zusammen, die in Verbindung mit Schusswaffen stehen. Um nur einige Beispiele zu nennen: Dienstwaffen verschwinden, werden gestohlen oder wieder aufgefunden und teilweise posieren Polizist:innen auch mit ihnen. Vorfälle, in denen Schusswaffen zum Einsatz kommen, werden unter dem Kontextpunkt "Schusswaffengebrauch" extra aufgeführt. |
Stand |
Ort | Bremen, Bremen |
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Zeitpunkt | |
Quellen | nwzonline |
Kontexte | Daten und Dienstgeheimnisse Daten und Dienstgeheimnisse Hier handelt es sich um Vorfälle, die mit Daten oder Dienstgeheimnissen zu tun haben sollen wie z. B. die Nutzung personenbezogener Daten zum Nachteil betroffener Personen. Es können aber auch andere Kontexte auftreten, in denen Daten und oder Dienstgeheimnisse eine Rolle spielen. Ermittlungen Unter Ermittlungen haben wir Vorfälle zusammengefasst, die das Verhalten von Polizist:innen bei der Aufklärung von vermeintlichen oder tatsächlichen Straftaten beschreiben. Dazu zählt beispielsweise auch in den verlinkten Artikeln beschriebenes mögliches Fehlverhalten wie verschleppte Ermittlungen, die vermeintliche Verfolgung Unschuldiger oder Kriminalisierung. |
Stand |
Ort | Bremen, Bremen |
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Zeitpunkt | |
Quellen | nord24spiegelbutenunbinnentaz |
Kontexte | Ermittlungen Ermittlungen Unter Ermittlungen haben wir Vorfälle zusammengefasst, die das Verhalten von Polizist:innen bei der Aufklärung von vermeintlichen oder tatsächlichen Straftaten beschreiben. Dazu zählt beispielsweise auch in den verlinkten Artikeln beschriebenes mögliches Fehlverhalten wie verschleppte Ermittlungen, die vermeintliche Verfolgung Unschuldiger oder Kriminalisierung. Sexismus Der Kontext Sexismus umfasst in Artikeln beschriebene, bewusste oder unbewusste Diskriminierungen, die sich auf zugeschriebene Geschlechtsstereotypen beziehen. Unterlassene Hilfe Hier werden Fälle gelistet, in denen Personen auf Hilfe angewiesen sind, weil sie sich z. B. in einer Notsituation befinden oder Betroffene von Straftaten geworden sind. Beinhalten Artikel, dass Ihnen dies durch Polizist:innen verweigert wird, fassen wir die Berichte unter dem Kontext unterlassene Hilfe zusammen. |
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Ort | Hessen, Frankfurt am Main |
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Zeitpunkt | |
Quellen | fazfr |
Verknüpfte Vorfälle | Vorfall: 69Vorfall: 115 |
Kontexte | Freiheitsentzug/-beschränkung Freiheitsentzug/-beschränkung Ein Freiheitsentzug findet statt, wenn die persönliche Fortbewegungsfreiheit durch staatliche Organe eingeschränkt wird. Freiheitsbeschränkungen können im Gegensatz zum Freiheitsentzug von kurzer Dauer sein, z. B. wenn Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen werden. Körperliche Gewalt Hier werden Berichte zusammengefasst, in denen physische bzw. körperliche Gewalt thematisiert wurden, die zu einer Verletzung einer anderen Person führte. Reizgaseinsatz Polizist:innen dürfen Reizgas zur Gefahrenabwehr oder zur Durchsetzung von unmittelbarem Zwang einsetzen. Wir sammeln hier Fälle, bei denen dieses eingesetzt wurde. |
Stand |
Ort | Hessen, Frankfurt am Main |
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Zeitpunkt | |
Quellen | fr |
Verknüpfte Vorfälle | Vorfall: 114 |
Kontexte | Corona Corona Seit 2020 kommt es im Zuge der Corona-Pandemie immer wieder zu Freiheitseinschränkungen von Bürger:innen. Wöchentlich gehen landesweit Menschen auf die Straße, die mit diesen Maßnahmen nicht einverstanden sind. Das Themenspektrum dieser Demonstrationen umfasst neben berechtigten Bedenken auch Verschwörungserzählungen, Antisemitismus, Holocaust-Relativierungen und Rechtsextremismus. Bei mehreren Demonstrationen kam es zu Ausschreitungen, auf die die Polizei unzureichend vorbereitet schien. In einigen Fällen äußerten einzelne Beamte ihre Sympathie mit dem Protest. Körperliche Gewalt Hier werden Berichte zusammengefasst, in denen physische bzw. körperliche Gewalt thematisiert wurden, die zu einer Verletzung einer anderen Person führte. Racial Profiling Racial Profiling ist das Verdächtigen, Kontrollieren oder Festsetzten von Personen aufgrund ihrer phänotypischen Merkmale. (Personen werden als verdächtig eingestuft, basierend auf mutmaßlichen Kriterien wie ethnischer Zugehörigkeit, Religion oder nationaler Herkunft und nicht aufgrund konkreter Verdachtsmomente.) Auch bei Ermittlungen kann es beispielsweise dazu kommen, dass andere mögliche Täter:innengruppen außer Acht gelassen werden, wie bei den Morden des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), bei denen zuerst im Umfeld der Angehörigen ermittelt wurde. Wir verwenden diesen Kontext, wenn im Artikel Vorwürfe des Racial Profiling beschrieben sind. |
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