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Ein deutscher Staatsbürger togoischer Herkunft soll ohne Nennung von Gründen aufgefordert worden sein, seinen Ausweis vorzuzeigen. Nachdem er dies verweigerte, da die Polizist:innen ihm weiterhin nicht den Grund nennen wollten, sollen diese handgreiflich geworden sein und den Betroffenen verletzt haben, indem sie ihn schubsten und ihm die Hand verdrehten. Der Betroffene ist Mitarbeiter eines Rostocker Flüchtlingsheimes, Vorsitzender des Ausländerbeirates der Stadt und Kandidat für die damals bevorstehende Bürgerschaftswahl. Am Tag darauf stellte er eine Strafanzeige wegen Beleidigung, Diskriminierung und Misshandlung. Im Gegenzug wird gegen ihn eine Anzeige wegen Verleumdung gestellt.

OrtMecklenburg-VorpommernRostock
Zeitpunkt
Quellenlobbi-mv
Kontexte
Körperliche GewaltRacial Profiling
Stand