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COPSERVATION sammelt Berichterstattungen in Print- und Onlinemedien zu kontroversem Polizeiverhalten in Deutschland. Als Recherchegruppe arbeiten wir öffentlich diskutiertes polizeiliches Handeln von 1990 bis heute kartographisch sowie chronologisch auf und stellen die Ergebnisse als allgemeines Recherchemittel zur Verfügung.

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    vonbis
     

    Eine Frau erstattet nach einer Party Anzeige gegen einen USK-Beamten, der sie vergewaltigt haben soll. Im Zuge der Ermittlungen wurden weitere Verfehlungen von Polizist:innen aus München aufgedeckt.

    OrtBayernSchliersee
    Zeitpunkt
    Quellenabendzeitung-muenchen
    Folgende VorfälleVorfall: 7Vorfall: 270
    Kontexte
    AußerdienstlichKörperliche GewaltSexualisierte GewaltUSK
    Stand

    Ein Mann soll grundlos von einem vermummten USK-Beamten ohne Kennzeichnung mit einem Schlagstock angegriffen worden sein. Es ist also nicht nachvollziehbar, wer das war. Retten konnte sich der Mann nur, indem er seine Gitarre als Schild benutzte. Es wurde wegen Körperverletzung im Amt ermittelt.

    OrtBayernNürnberg
    Zeitpunkt
    Quellensueddeutsche
    Kontexte
    ErmittlungenKennzeichnungspflichtKörperliche GewaltSchlagstockeinsatzUSK
    Stand

    Bei einer friedlichen Demonstration gegen den G7 Gipfel wurde mit unverhältnismäßiger Reaktion von der Polizei durchgegriffen. Menschen berichten von Scharfschützen, einem rechtswidrigen Polizeikessel, und Schlagstöcken. Die Ereignisse sorgten für Kritik am Vorgehen der Polizei.

    OrtBayernMünchen
    Zeitpunkt
    Quellenspiegel
    Kontexte
    DemonstrationenFreiheitsentzug/-beschränkungKörperliche GewaltReizgaseinsatzSchlagstockeinsatzSchusswaffenUSK
    Stand

    Die Süddeutsche Zeitung berichtete über Demütigungen und Schikanierungen von Kolleg:innen untereinander. Dabei handelte es sich um das gegenseitige Sprühen von Pfefferspray ins Gesicht, ein Kollege soll außerdem mit Kabelbindern an ein Treppengeländer gefesselt worden sein. In dessen Folge wurden betroffene Mitglieder (die Opfer der Schikanen) aus Gründen der Fürsorgepflicht aus der Einheit genommen, nicht aber die Täter:innen.

    OrtBayern
    Zeitpunkt
    Quellensueddeutsche
    Kontexte
    BeleidigungKörperliche GewaltReizgaseinsatzUSK
    Stand

    Während eines traditionellen Gottesdienstes haben Demonstrierende ein Transparent mit der Aufschrift „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“ entrollt. Daraufhin wurden sie von Beamt:innen des USK in Gewahrsam genommen. Anschließend mussten sich die vorübergehend Festgenommenen einer Leibesvisitation unterziehen und sich laut VVN-Aktivist Jürgen Schuh dazu splitternackt vor den Polizist:innen ausziehen. Ein Gericht wertete dieses Vorgehen als rechtswidrig.

    OrtBayernMittenwald
    Zeitpunkt
    Quellenmerkur
    Kontexte
    DemonstrationenDiskriminierungErmittlungenFreiheitsentzug/-beschränkungRechte VorfälleUSK
    Stand