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COPSERVATION sammelt Berichterstattungen in Print- und Onlinemedien zu kontroversem Polizeiverhalten in Deutschland. Als Recherchegruppe arbeiten wir öffentlich diskutiertes polizeiliches Handeln von 1990 bis heute kartographisch sowie chronologisch auf und stellen die Ergebnisse als allgemeines Recherchemittel zur Verfügung.

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    Drei Jungs sollen allein aufgrund ihrer Hautfarbe kontrolliert worden sein. Auch Sie wurden am Eingang des englischen Garten von Polizist:innen aufgehalten und kontrolliert. Menschen in München mit "dunklerer" Hautfarbe haben oft mit solchen Kontrollen zu tun, so die Mutter eines Betroffenen.

    OrtBayernMünchen
    Zeitpunkt
    Quellensueddeutsche
    Verknüpfte VorfälleVorfall: 324
    Kontexte
    Racial ProfilingRassismus
    Stand

    Im Zuge einer Hausdurchsuchung bei einem Rosenheimer Polizeihauptmeister, wurden laut Polizei mehrere rechtsextremistische Flugblätter und Material auf Datenträgern beschlagnahmt. Der Polizist soll außerdem Verbindungen in von Verfassungsschutz beobachteten rechtsextremistischen Gruppen gehabt haben.

    OrtBayernRosenheim
    Zeitpunkt
    Quellennordbayern
    Kontexte
    HausdurchsuchungRechte VorfälleSchusswaffen
    Stand

    Ein Polizist wurde wegen Körperverletzung im Amt und versuchter Bestechung verurteilt und darf trotzdem weiterarbeiten. Er hatte einen 14-jährigen Jungen bei einem Verhör geschlagen.

    OrtBayernMünchen
    Zeitpunkt
    Quellensueddeutsche
    Kontexte
    Körperliche GewaltVermögensfälle
    Stand

    Ein Mann wird bei einer Verkehrskontrolle von insgesamt 4 Polizist:innen durch Schläge verletzt. Eine:r der Beamt:innen wurde wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt verurteilt.

    OrtBaden-WürttembergEsslingen am Neckar
    Zeitpunkt
    Quellenesslinger-zeitung
    Kontexte
    GerichtKörperliche Gewalt
    Stand

    In manchen ostdeutschen Bundesländern soll der sogenannte Radikalenerlass neu auferlegt werden. Anwärter:innen sollen Fragebögen ausfüllen, die eine Liste von Organisationen enthalten, die als extremistisch eingestuft werden. Auf dieser Liste werden beispielsweise auch die DKP oder die die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes erwähnt. Laut eines amtsinternen Verfahrensentwurfs können Bewerber:innen nicht nur wegen der Mitgliedschaft in einer als verfassungsfeindlich eingestuften Organisation abgewiesen werden, sondern bereits die "Verbindung" zur Organisation soll genügen.

    OrtSachsenDresden
    Zeitpunkt
    Quellenspiegel
    Kontexte
    Diskriminierung
    Stand