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Zwölf Beamt:innen vom Bundesamt für Verfassungsschutz treffen sich seit mehreren Jahren monatlich zu einer »streng vertraulichen« Runde in Restaurants und Privatwohnungen in Köln. Diese Runde soll aus Personen bestehen, die Mitglieder, Unterstützer:innen oder Sympathisant:innen der AfD sind. Bei den Beamt:innen soll es sich um Fachleute für die Früherkennung und Überwachung extremistischer Gruppen handeln, die auch Zugang zu Verschlusssachen haben. Die Treffen begannen, nachdem der Präsident des BfV, Thomas Haldenwang, alle Mitarbeiter dazu aufgefordert hatte, freiwillig jegliche Verbindungen zur AfD in der Sicherheitsabteilung zu melden. Das BfV teilte allerdings mit, über die Treffen der Beamt:innen bisher keine Erkenntnisse gehabt zu haben.

OrtNordrhein-WestfalenKöln
Zeitpunkt
Quellennd-aktuell
Kontexte
AfDAußerdienstlich
Stand